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Mannschaftssport Erwachsene  

Vor vollem Haus um den zweiten Platz

Am Sonntag 30.09.2012: TV Hilpoltstein - ASV Grünwetterbach

 

Am kommenden Sonntag kann es, wenn es das Tischtenniswetter einigermaßen gut meint, in Hilpoltstein einen Zuschauer-Saisonrekord geben.

Der ASV Grünwetterbach, Meister der letzten Saison und höchst prominent besetzt, wird beim zuschauerstärksten Zweitligaverein Deutschlands, dem TV Hilpoltstein, um 14 Uhr in der Stadthalle für proppenvolle Ränge sorgen.

Mit einem Sieg könnten sich die Mittelfranken auf den zweiten Tabellenplatz hieven. Favoriten sind jedoch die renommierten Gäste aus Karlsruhe.

Allerdings hat der Lack des badischen Spitzenvereins in dieser Saison schon einige Kratzer abbekommen. In der Pokal-Vorrunde verlor man gegen den TV Hilpoltstein trotz Bestbesetzung sensationell mit 0:3 – damals wurde jedoch mit 3er-Mannschaften und im ungeliebten System der 1. Bundesliga gespielt. Jetzt, mit 6er-Mannschaften, »ist das eine andere Sportart«, wie der Grünwettersbacher Manager Armin Freiburger treffend formuliert. Doch auch da haben die Karlsruher Asse gleich im ersten Spiel gegen Frickenhausen II eine bittere 3:9-Niederlage einstecken müssen. Am letzten Spieltag in Saarbrücken reichte es gerade noch zu einem 9:6-Erfolg.

Auch in den Einzelbilanzen reißen die Gäste noch keine Bäume aus. Lediglich der Pole Marcin Miszweski (4:0) hat noch eine weiße Weste, er trifft im hinteren Paarkreuz auf Felix Bindhammer (4:1) und Christoph Schmidl (3:2), die bisher ebenfalls überzeugt haben. Sein Paarkreuz-Kollege Marlon Spieß (18), ein talentierter Neuzugang mit durchaus bedeutenden Erfolgen bei der Jugend, kann in seinem ersten Bundesligajahr erst einen Sieg vorweisen (1:2).

Das vordere und das mittlere Paarkreuz sind die Karlsruher Zuckerstücke – hier stellte man in der letzten Saison die jeweils besten Spieler der Liga. Adam Robertson (aktuell 3:3-Siege), der vielfache wallisische Nationalspieler und Commonwealth-Sieger, läuft seiner Form aber ebenso noch ein wenig hinterher wie der deutsche Vizemeister von 2008, Lei Yang (3:2), der damals mit Timo Boll und Jörg Roßkopf zwei Tischtennislegenden hintereinander aus dem Wettbewerb warf. Beim Pokal hatten die beiden Gäste-Cracks gegen Hilpoltsteins Asse Alexander Flemming (3:3) und Nico Christ (4:2) keine Chance. Jetzt im Punktspiel sinnen sie natürlich auf Revanche.

Ein bisschen besser in die Gänge gekommen als ihr Hilpoltsteiner Pendant ist das mittlere Paarkreuz der Gäste, aber auch hier stottert der Erfolgsmotor noch. Geir Erlandsen, 40-facher norwegischer Nationalspieler, hat in der gesamten letzten Saison nur vier Spiele verloren. Jetzt sind es schon drei (2:3). Auch Ex-Ersliga-Akteur Rade Markovic schwächelt noch: Erst ein Sieg nach drei Spielen entspricht nicht der normalen Messlatte des sympathischen Serben. Da Neuzugang Arne Hölter (1:5) und Dennis Dickhardt (2:4) auch nicht überzeugt haben, dürfte es gerade im mittleren Paarkreuz spannend werden und wie so oft in den Doppeln eine Vorentscheidung fallen.

Der TV Hilpoltstein hatte bisher das weitaus schwerere Programm als der ASV Grünwettersbach, beide sind mit 4:2-Punkten jedoch Tabellennachbarn. Am Sonntag entscheidet sich also, wohin die Reise geht. Beste Voraussetzungen für ein prickelndes Match. Begrüßung ist um 13:45 Uhr, den Liveticker findet man unter www.tvhiptt.de.

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